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Am Wochenende
ging es nach einem kurzen Stopp in Berlin wieder auf Reisen. Ich war zum Yoga
Festival nach St. Anton am Arlberg eingeladen, was gleichzeitig meine erste
Reise nach Tirol war. Im Artikel nehme ich euch mit auf eine spannende Reise
durch die Berge und ein Festival der besonderen Art..
Ich muss zugeben,
dass ich nicht so regelmäßig Yoga mache, wie ich es gerne würde. Auf meinen
Reisen schaffe ich es zwar laufen zu gehen, allerdings macht Yoga mir nur Spaß, wenn ich mit einem Lehrer, der mich bei dem Thema an die Hand nimmt, übe. Das Dorf St. Anton am
Arlberg habe ich das erste Mal Anfang diesen Jahres während der Pressekonferenz
zum Kulinarik & Kunst Festival kennen gelernt. Spontan hat mich dann die Einladung
zum Mountain Yoga Festival erreicht, dass auch noch gleichzeitig mit dem Kulinarik & Kunst Festival stattgefunden hat – eine Einladung, die ich nicht
ablehnen konnte. In St. Anton am Arlberg finden viele Messen und viele Events
statt, wie zum Beispiel ein Marathon, E-Bike Festival, Kulinarik & Kunst Festival,
Yoga Festival, Filmfest und viele weitere Veranstaltungen.
Mit dem Zug von Berlin
aus sind es ca. 8 Stunden nach St. Anton am Arlberg. Es ist eine ruhige Fahrt voller landschaftlicher Eindrücke. So wird die Bahnfahrt zum großen Kino. DB und ÖBB haben mich
während dieser Pressereise mit einem Infoticket unterstützt, dennoch habe ich
mich gezielt für eine Bahnfahrt entschieden. Obwohl 8 Stunden viel klingen,
vergeht sie Zeit wirklich schnell. Wer von München anreist kann bereits in gut
3 Stunden nach St. Anton am Arlberg gelangen. Dabei ist die Fahrt sehr bequem und
bietet tolle Aussichten auf die bunten Landschaften. Auch wer unterwegs
arbeiten möchte, hat freien Internetzugang und teilweise sogar ein Filmangebot,
wie zum Beispiel im ICE von Berlin nach München mit der DB in der 1. Klasse. Da
ich erst vor kurzem unglaublich viel Stress mit Flügen hatte, muss ich sagen,
dass sie Bahnfahrt eine wirklich nette Abwechslung war und auch der ÖBB einen
tollen Service bietet. Die Anreise mit der Bahn von Berlin aus war für mich um
einiges stressfreier, da ich auch nicht vom Flughafen umsteigen musste. Nach St.
Anton am Arlberg kommt man zudem problemlos mit der Bahn, da der Bahnhof direkt
vor dem Dorf liegt und so nur wenige Schritte benötigt werden, um in das
wunderschöne Dorf und seine Berge einzutauchen.
In St. Anton am
Arlberg gibt es über 20 Orchideenarten und viele weitere seltenen Blumen. Auch
viele Heilkräuter lassen sich finden. Zudem ist St. Anton am Arlberg der Ort
mit höchster Lebensqualität (Gold Auszeichnung), mit atemberaubender Berg Kulisse
und im Gesamten ein moderner Ferienort. Kurz gesagt, gibt es viel zu erleben, wie zum Beispiel
Tradition und Geschichte. Natürlich ist das Tiroler Dorf vor allem im Winter
als Skiparadies beliebt und weltbekannt, zum Beispiel durch Olympia. Allerdings
ist St. Anton am Arlberg auch im Sommer ein idyllischer Ort für Wanderfans und Naturliebhaber.
Spaziergänge durch die Berge oder eine der vielen Veranstaltungen locken Gäste
aus aller Welt. Auch bei schlechtem Wetter gibt es viele Alternativen. Die Tiroler
Urlaubsregion bietet viele luxuriöse Hotels (z.B m3) und auch vegane Angebote
(z.B im Museum). Saubere Luft und Ruhe, um
abzuschalten, sind nur einige der vielen Dinge, die St. Anton am Arlberg so
beliebt machen. Was mich besonders überrascht hat, ist, dass St. Anton am Arlberg ein japanische Partnerdorf
in der Nähe von Nagoya hat und einen kleinen japanische Garten im Stadtzentrum, der über die Partnerschaft informiert. Regelmäßig gibt es auch Austauschschüler, die nach Japan reisen oder von Japan nach St. Anton am Arlberg kommen, um an diesem kulturellen Austausch Teil zu nehmen.
Das erste, das
mir aufgefallen ist, war die klare und saubere Luft, kein Wunder, denn St.
Anton am Arlberg liegt auf 1300m Höhe. Wer eine Zeit lang in Asien
verbracht hat, so wie ich erst kürzlich, weiß genau was ich meine, wenn ich
über „saubere Luft“ spreche. Dennoch, soweit muss man gar nicht gehen oder reisen. Selbst als Hauptstadtmädchen weiß ich genau,
wie schwer die Luft in Berlin sein kann. Mit seiner frischen Luft und der
ruhigen Bergkulisse bietet St. Anton am Arlberg den perfekten Ort für das Mountain
Yoga Festival. Es ist bereits das dritte Mountain Yoga Festival gewesen und ich
muss sagen, dass meine Begeisterung für Yoga noch nie so groß war. Yoga ist
eben nicht nur der herabschauende Hund und ein paar beeindruckende Verrenkungen, die toll auf Bildern aussehen. Es ist Meditation,
Spiritualität und viel Kraft aus dem Inneren. Mit mehr als 200 Teilnehmern an
diesem Wochenende habe ich tolle neue Freunde gefunden und wirklich tolle Lehrer
kennenlernen dürfen, die aus der ganzen Welt angereist sind, alle mit einem
anderen Stil und etwas, dass sie uns Teilnehmern mitgegeben haben. Es wurde
unglaublich viel gelacht, entdeckt und gelernt. Neben den Yogaklassen gab es
auch Workshops, einen Bazaar und Wanderungen. Zwar hat uns das Wetter mit (Dauer-)Regen
etwas im Stich gelassen, allerdings war es durch den Regen und einer leicht
nebligen Kulisse ein wirklich traumhafter Anblick den Bergen so nah zu sein.
St. Anton Am Arlberg war zu damaligen Zeiten ein regelmäßiger Stopp des Orient Express und hat eine lange Geschichte als Leader im Bereich Ski, bevor andere Orte nachgezogen sind. Noch heute besuchen ca. 50 verschiedenen Nationen St. Anton am Arlberg und das jeden Monat. Neben dem Yoga Festival hatte ich auch noch das Vergnügen meinen Besuch mit einer Teilnahme beim Event Piano on the Lake abzurunden, das im Rahmen des Kulinarik & Kunst Festivals in Europas höchster Kunsthalle in St. Christoph stattgefunden hat. Unterstützt wurde das Programm von der Berliner Philharmonie und dem Zwillings Duo „Karolin & Friederike", auf zwei Flügeln. Es ist bereits das 4. Kulinarik & Kunst Festival in St. Anton am Arlberg gewesen. Das Festival geht noch bis zum 9.9.2018.
Ich habe drei wirklich spannende und vollgepackte Tage in St.
Anton am Arlberg verbringen dürfen. Ich würde mich wirklich freuen in Zukunft
für eine längere Wanderung und das 4. Mountain Yoga Festival zurück zu kommen.
In jedem Fall bin ich nun mit Energie für eine neue Woche geladen und freue
mich über die vielen Eindrücke. Wer weiß, vielleicht werde ich ja noch ein
echter Yogi, jedenfalls wird die Yogamatte in nächster Zeit sicher öfter zum Einsatz
kommen, als noch vor dieser Reise.